Seeterrassen Aspern

Leben am Wasser am Baufeld H1

Mit bis zu 33.000 m2 realisierbarer Bruttogeschoßfläche stellt das Baufeld H1 den längsten Abschnitt der “Waterfront” am Nordufer des asperner Sees dar und schafft ein wichtiges Bindeglied in der Quartierserschließung und dem Cluster rund um die Ubahn-Station. Ein zentrales Thema und städtebauliche Vorgabe war daher die geschlossene Promenade als Arkadengang entlang des gewerblich und gastronomisch genutzten Stadtsockels im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß entlang der Seefront.

Der viergeschoßige Stadtsockel wird im 2. und 3. Obergeschß, über den Arkaden, großteils nutzungsoffen geplant und kann somit, je nach Nachfrage und Prioritäten des Projektentwicklers bzw. des Stadtgebiets, sowohl gewerblich, für Büros, für gewerbliches Wohnen, für Ateliers (Mischnutzung Wohnen&Arbeiten), oder für reine Wohnnutzung bespielt werden. Der Stadtsockel südlich des “Platz der Kulturen” wird für betreutes Wohnen konzipiert, wo die Bewohner und Mitarbeiter von der Nähe zu gewerblicher und gesundheitlicher Infrastruktur im Stadtsockel und auch den großzügigen Gemeinschafts- und Freiflächen im OG4 und dem Dachgarten am Stadtsockel profitieren.

Die Hochpunkte sind für Wohnungen im gewünschten Nutzungsmix des Projektentwicklers geplant und schaffen neben den Wohntypen in den oberen Hochhaus-Geschoßen auch interessante alternative Wohnformen, z.B. zweigeschoßigen “Reihenhaus”-Wohnungen oder Ateliers und kombinierbare im und über dem Stadtsockel im nördlichen Baufeldbereich.

Durch die Öffnungen und Durchwegung des Baufelds im Erdgeschoßbereich werden Querverbindungen und Gassen zwischen Uferpromenade und Quartiersstraße geschaffen, sowie differenzierte Eingangssituationen für die Bewohner abseits der Gewerbefronten.

Ort

Wien

Bauherr

Value One

Bruttogeschoßfläche BGF o.i.

32.500 m²

Besonderheiten

Wohnbau, Hochhaus, betreutes Wohnen, Lofts, nutzungsoffene Geschoße, Gewerbe im EG und OG1, Arkaden, Dachgarten, Atriumhäuser, Co-Working-Space

Auftragsumfang

Projektstudie

Planungsteam

Eva Schrade, Alis Gamizova

Renderings: Olivia Stein Architektur / Alis